Nationalpark Wolin – Natur pur auf der Insel Wolin in Polen
Der Nationalpark Wolin (Woliński Park Narodowy) in Polen ist ein Paradies für Naturliebhaber und liegt in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze. Der Park befindet sich auf der Insel Wolin, die von der Ostsee im Norden und dem Oderhaff im Süden umrahmt wird. Dank seiner Nähe zu Städten wie Swinemünde und der Deutschen Grenze, ist der Park ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Mit seiner Vielfalt an Landschaften – von hohen Klippen, dichten Wäldern bis hin zu türkisfarbenen Seen – bietet der Nationalpark eine einmalige Naturerfahrung und ist somit ein Muss für jeden, der die Schönheit der polnischen Küstenlandschaft erleben möchte. Hier erfährst du alles, was du für einen deinen Besuch wissen musst.
Landschaft und Geografie
Der Nationalpark Wolin erstreckt sich über eine Fläche von rund 11.000 Hektar auf der Insel Wolin, die zwischen der Polnischen Ostsee und dem Stettiner Haff liegt. Geprägt wird das Gebiet vor allem durch die Woliner Endmoränenlandschaft, eine geologische Formation, die sich über rund 15 Kilometer entlang der Küste erstreckt. Diese Moränenhügel wurden während der Eiszeit geformt und erreichen im Park Höhen von bis zu 115,9 Metern, wie etwa am höchsten Punkt des Grzywacz. Besonders bekannt sind zudem die spektakulären Steilküsten, die sich entlang der Küste erheben und bis zu 93 Meter über dem Meer thronen. Diese beeindruckenden Kliffs, die durch die ständige Abrazion (Erosion durch Meereswellen) jedes Jahr um etwa 80 Zentimeter zurückweichen, bieten dir atemberaubende Ausblicke, insbesondere vom beliebten Aussichtspunkt Góra Gosań.
Ein weiteres landschaftliches Highlight ist die Delta Świny, eine der größten natürlichen Flussdeltas Polens. Diese Delta-Landschaft, bestehend aus einem Netz von kleinen, oft sumpfigen Inseln, erstreckt sich über etwa 3650 Hektar und ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und andere Tiere. Die unzähligen kleinen Wasserläufe und Inseln sind ständigen Veränderungen unterworfen, da neue Inseln und Flachwasserzonen durch die Strömungen der Świna gebildet werden.
Flora und Fauna
Der Nationalpark Wolin ist ein Paradies für Naturliebhaber und beheimatet eine außergewöhnliche Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Der Park ist Heimat für über 230 Vogelarten, darunter der majestätische Bielik (Seeadler), der auch das Symbol des Parks ist. Außerdem dient er als wichtiger Rastplatz für Zugvögel.
Besonders in den Feuchtgebieten der Delta Świny finden dabei seltene Vogelarten wie die Wodniczka (eine stark gefährdete Schilfrohrsängerart) oder der Biegus zmienny (Alpenstrandläufer) ideale Bedingungen, um zu rasten und Nahrung zu finden. Auch Greifvögel wie zum Beispiel der Uhu werden hier geschützt und durch Reintroduktionsprojekte wieder angesiedelt.
Darüber hinaus sind die Feuchtgebiete und Wälder des Parks Heimat vieler Säugetiere. Zu den bekanntesten zählen die Wisente, die in einem speziellen Gehege leben und Besucher begeistern. Neben den Wisenten gibt es im Park ebenso auch Rehe, Wildschweine, Füchse und Hirsche. In den Küstengewässern der Pommernbucht kann man zudem gelegentlich Meeressäuger wie die seltene Kegelrobbe und den Schweinswal beobachten.
Die Pflanzenwelt im Nationalpark ist ebenso beeindruckend. Die Moränenhügel und Küstenbereiche sind von dichten Buchen- und Kiefernwäldern bedeckt, in denen sich auch seltene Pflanzen wie der Mikołajek nadmorski (Stranddistel) finden lassen. Auf den sandigen Küstenflächen wachsen spezielle Pflanzen wie die Sandsegge und der Meersenf, während in den Salzwiesen der Delta-Region Halophyten wie die Salzbunge dominieren.
Auch die Insektenwelt des Parks ist vielfältig: Besonders der seltene Hirschkäfer und der Eremit sind hier geschützt. Diese Arten sind Teil der vielfältigen Biodiversität, die der Nationalpark durch seine strikten Schutzmaßnahmen erhalten will.
Die Wisente im Nationalpark Wolin
Das Wisentgehege (Zagroda Pokazowa Żubrów) im Nationalpark Wolin ist eine der Hauptattraktionen des Parks und bietet eine einmalige Gelegenheit, die majestätischen Wisente aus nächster Nähe zu erleben. Die Anlage, die seit 1976 existiert, erstreckt sich über 28 Hektar, von denen 20 Hektar den Wisenten als Auslauf dienen. Neben den Wisenten finden sich in der Anlage auch andere Tiere wie Rehe, Wildschweine und in speziellen Volieren auch Greifvögel wie Seeadler und Uhus.
Die Geschichte der Wisente
Die ersten Wisente, die in die Anlage gebracht wurden, stammen aus der Białowieża und Borker Heide und wurden 1976 in die Anlage eingeführt. Seitdem werden die Tiere erfolgreich in der Anlage gezüchtet. Jedes Jahr werden 1-2 Kälber geboren, deren Namen traditionell mit „Po-“ beginnen, als Hinweis auf ihre polnische Herkunft. Um die genetische Vielfalt zu erhalten, werden Wisente dafür zwischen verschiedenen Zuchtanlagen ausgetauscht.
Besuch der Anlage
Das Wisentgehege liegt etwa 1,5 Kilometer nördlich von Misdroy und ist leicht über einen gut markierten, grünen Wanderweg erreichbar. Die Wanderung dorthin dauert etwa 30 Minuten und führt durch die malerischen Wälder des Nationalparks.
Die Anlage ist je nach Jahreszeit unterschiedlich geöffnet:
- Sommer (1. Mai – 30. September): Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, außer montags.
- Winter (1. Oktober – 30. April): Von 8:00 bis 16:00 Uhr, jedoch sonntags und montags geschlossen.
Die Eintrittspreise sind moderat:
- Erwachsene: 12 PLN
- Ermäßigt (Kinder, Studenten, Senioren, Personen mit Behinderung): 6 PLN
- Kinder unter 4 Jahren: Kostenlos
Was erwartet dich?
Neben den Wisenten bietet die Anlage verschiedene Aussichtsplattformen, von denen aus du die Tiere beobachten kannst. Auf informativen Tafeln entlang des Weges erfährst du viel über das Verhalten, die Geschichte und den Lebensraum der Wisente. Die Wisente selbst sind Teil eines Zuchtprogramms, das darauf abzielt, ihre Population in Europa langfristig zu sichern.
Ein Besuch im Wisentgehege ist nicht nur eine faszinierende Begegnung mit diesen beeindruckenden Tieren, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung über Naturschutz und die Erhaltung gefährdeter Arten.
Die besten Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Wolin
Klippen und Aussichtspunkte
Die Steilküsten des Nationalparks Wolin gehören zu den höchsten und eindrucksvollsten in Polen. Ein herausragender Aussichtspunkt ist die Góra Gosań, die sich auf eine Höhe von knapp 94 Metern erhebt. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick auf die Ostsee, bei klarer Sicht kannst du sogar die deutschen Inseln sehen. Der Aussichtspunkt ist leicht zugänglich, da er nur etwa 4 Kilometer von Misdroy entfernt liegt und an der Straße 102 gut ausgeschildert ist. Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Wanderweg auf den Gipfel.
Ein weiteres beliebtes Ziel ist außerdem die Aussichtsplattform Kawcza Góra in Misdroy. Sie liegt direkt an der Küste und erhebt sich auf eine Höhe von 61 Metern. Besonders beeindruckend ist der Weg dorthin, der über eine lange hölzerne Treppe direkt vom Strand aus hinaufführt. Von oben hast du daher einen fantastischen Ausblick auf die Küstenlandschaft und die Ostsee.
Der Türkissee in Wapnica – Vom Industrieerbe zur Naturidylle
Der Türkissee (Jezioro Turkusowe) in Wapnica ist ein faszinierendes Beispiel für die harmonische Verbindung von Industriegeschichte und Natur. Ursprünglich als Kreidegrube für die Portlandzementfabrik des Stettiner Unternehmers Johannes Quistorp im nahegelegenen Lubin angelegt, war die Grube bis Ende des Zweiten Weltkriegs in Betrieb. Nach der Demontage der Anlagen durch die Rote Armee im Mai 1945 füllte sich die 21 Meter tiefe Grube allmählich mit Grundwasser und bildete somit den heutigen See. Der See ist mit seiner Tiefe von 21 Metern und seiner Lage nur 2,6 Meter über dem Meeresspiegel eine geologische Besonderheit.
Die charakteristische türkisfarbene Färbung des Sees entsteht dabei durch die Reflexion des Lichts auf die im Wasser gelösten Kalkpartikel. Mit einer Fläche von 6,74 Hektar und umgeben von dichten Wäldern bietet der See eine idyllische Kulisse für Wanderungen und eignen sich dabei besonders für Fototouren. Der Türkissee ist daher ein Wegpunkt auf der blauen Wanderroute zwischen Ostsee und Stettiner Haff.
Ein besonders lohnenswerter Aussichtspunkt ist der Piaskowa Góra (Sandberg) am Südufer des Sees. Von hier aus genießt man einen weiten Blick über den See, das Dorf Wapnica und die umliegende Landschaft.
Das Naturkundemuseum im Nationalpark Wolin
Ein Besuch im Naturkundemuseum des Nationalparks Wolin ist ein absolutes Muss für alle, die sich für die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Region interessieren. Das Museum befindet sich nahe Misdroy, in der Nähe des Wisentgeheges. Es bietet eine umfassende Ausstellung zur Flora und Fauna des Parks. Interaktive Displays und Exponate stellen die Tiere vor, die in den Wäldern, Feuchtgebieten sowie den Küsten des Parks heimisch sind. Besonders beeindruckend sind dabei die Präsentationen über den Seeadler, das Symbol des Parks, und über die vielfältige Vogelwelt im Delta Świny. Außerdem erfährst du viel über die geologische Geschichte der Insel Wolin und ihre eindrucksvollen Kliffs.
Das Museum ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet zudem pädagogische Programme für Schulklassen und Besuchergruppen. Es ist ein idealer Ausgangspunkt, um sich vor einer Wanderung im Park mit nützlichen Informationen auszustatten.
Wzgórze Zielonka
Ein weiterer herausragender Aussichtspunkt ist außerdem das Wzgórze Zielonka in der Nähe von Lubin. Von hier aus kannst du einen spektakulären Blick auf die Delta Świny, den Stettiner Haff und die umliegenden Seen genießen. Der Aussichtspunkt ist gut zu Fuß erreichbar und eignet sich perfekt für eine Wanderung in der Region.
Aktivitäten im Nationalpark Wolin
Wanderungen
Der Nationalpark Wolin bietet dir eine Vielzahl von Wanderwegen, die dich durch dichte Wälder, entlang von Klippen und zu den schönsten Aussichtspunkten führen. Besonders beliebt ist der rote Wanderweg, der an der Kawcza Góra beginnt und entlang der Küste bis nach Kołczewo führt. Auf dieser etwa 15 Kilometer langen Strecke kannst du dabei atemberaubende Ausblicke auf die Ostsee erhaschen und durch die berühmten Steilküstenlandschaften des Parks wandern.
Ein weiteres Highlight ist ebenso der blaue Wanderweg, der dich durch dichte Wälder bis zum Türkissee führt, der für seine markante blaue Farbe bekannt ist. Dieser Weg ist etwa 17 Kilometer lang und schlängelt sich durch einige der ruhigeren und weniger besuchten Teile des Parks.
Vogelbeobachtung und Naturerkundung
Die Delta Świny ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier lassen sich zahlreiche seltene Vogelarten, darunter der Seeadler und viele Zugvögel, beobachten. Für Interessierte gibt es geführte Touren durch die Feuchtgebiete, die speziell für die Vogelbeobachtung angeboten werden. Diese Touren sind besonders im Frühjahr und Herbst empfehlenswert, wenn Tausende von Zugvögeln die Region als Rastplatz nutzen.
Kajakfahren und Bootstouren
Der Nationalpark bietet auch hervorragende Möglichkeiten zum Kajakfahren. Eine der beliebtesten Routen ist der Kajakweg der 44 Inseln, der dich durch die malerischen kleinen Inseln der Delta Świny führt. Diese 30 Kilometer lange Tour führt durch eine faszinierende Landschaft aus Sümpfen, Wasserwegen und Wäldern, wo du die Tierwelt hautnah erleben kannst. Kajaks können in Misdroy gemietet werden, und es werden auch geführte Touren angeboten, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind.
Praktische Informationen
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Der Nationalpark Wolin ist das ganze Jahr über geöffnet. Die Hauptattraktionen, wie das Wisentgehege und das Naturkundemuseum, sind von Mai bis September täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. In der Wintersaison, von Oktober bis April, sind die Öffnungszeiten auf 8:00 bis 16:00 Uhr reduziert, wobei diese Attraktionen sonntags und montags geschlossen sind.
Der Eintritt in den Park selbst sowie zu bestimmten Attraktionen ist kostenpflichtig. Die Eintrittspreise betragen:
- 9 PLN (etwa 2 Euro) für Erwachsene,
- 4,5 PLN (etwa 1 Euro) für Kinder, Studenten und Senioren.
Zusätzliche Gebühren fallen für den Besuch des Wisentgeheges und des Naturkundemuseums an. Tickets können direkt an den Eingängen der Attraktionen erworben werden oder vorab online über die offizielle Webseite des Parks gebucht werden. Es ist ratsam, in der Hochsaison frühzeitig zu buchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Besuch mit dem Hund
Hunde sind im Nationalpark Wolin in den meisten Bereichen nicht erlaubt, um die empfindliche Flora und Fauna zu schützen. Es gibt nur wenige ausgewiesene Bereiche, in denen das Mitführen von Hunden gestattet ist. Falls du deinen Hund in diese Bereiche mitnehmen möchtest, gilt eine strikte Leinenpflicht. Besonders in den Küstenbereichen und auf den Wanderwegen ist das Verbot strikt einzuhalten.
Anreise zum Nationalpark Wolin
Mit dem Auto
Der Nationalpark Wolin ist gut mit dem Auto erreichbar. Besucher können über die Hauptstraße 102 anreisen, die Misdroy mit den umliegenden Ortschaften verbindet. Im Park gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Die größten Parkplätze befinden sich in der Nähe der wichtigsten Attraktionen wie dem Türkissee in Wapnica, dem Wisentgehege und an den Hauptwegen von Misdroy. Einige Parkplätze sind kostenpflichtig und rund um die Uhr zugänglich. Besonders in der Hauptsaison solltest du jedoch früh ankommen, da die Nachfrage recht hoch ist.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Für Besucher, die den Park mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen möchten, stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Es gibt regelmäßige Busverbindungen, die Misdroy und andere benachbarte Städte wie Swinemünde und Wolin anfahren. Von Misdroy aus können viele der Wanderwege und Attraktionen des Parks zu Fuß erreicht werden. Zudem ist Misdroy auch mit dem Zug erreichbar. Eine gute Option ist die PKP Intercity-Verbindung, die Besucher direkt in die Stadt bringt. Von hier aus kannst du die Hauptattraktionen des Parks problemlos erreichen.
Für diejenigen, die umweltfreundlicher reisen möchten, sind auch Fahrradtouren eine beliebte Möglichkeit, den Park zu erkunden, da es gut ausgebaute Radwege in und um den Park gibt.
Übernachten im Nationalpark Wolin
In der Umgebung des Parks, besonders in Misdroy (Międzyzdroje), gibt es eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten, die für verschiedene Budgets und Vorlieben geeignet sind. Es gibt Hotels, Ferienhäuser und auch Campingplätze in der Nähe des Türkissees sowie am Rand des Parks. Besonders beliebt sind Unterkünfte, die einen direkten Zugang zu Wanderwegen oder dem Strand bieten. Darüber hinaus gibt es auch speziell ausgestattete Ferienhäuser und Pensionen, die sich gut für Familien oder größere Gruppen eignen.
Häufig gestellte Fragen zum Nationalpark Wolin
Du kannst den Nationalpark bequem mit dem Auto über die Hauptstraße 102 erreichen, die Międzyzdroje mit den umliegenden Orten verbindet. Parkplätze findest du am Türkissee, dem Wisentgehege und an verschiedenen Wanderwegen im Park. Wenn du öffentliche Verkehrsmittel bevorzugst, erreichst du den Park per Zug nach Misdroy oder mit Bussen aus Swinemünde und anderen Städten der Region.
Der Eintritt in den Nationalpark Wolin ist seit dem 4. Oktober 2022 kostenpflichtig. Die Tagesgebühr beträgt 9 PLN für Erwachsene und 4,50 PLN für ermäßigte Tickets (Kinder, Studenten, Senioren). Es gibt auch wöchentliche und halbjährliche Tickets für Besucher, die längere Aufenthalte planen oder den Park häufiger besuchen möchten.
Es gibt mehrere gut ausgeschilderte Wanderwege im Park, darunter der rote Wanderweg entlang der Küste. Er ist etwa 19 km lang und bietet wunderschöne Aussichten auf das Meer und die Klippen. Der grüne Wanderweg führt durch Wälder und an Seen vorbei, darunter der Türkissee. Diese Route ist besonders für Familien geeignet.
Zu den Highlights zählen die Steilküsten, das Wisentgehege und der Türkissee. Besonders empfehlenswert sind die Aussichtspunkte Góra Gosań und Kawcza Góra, von denen aus du atemberaubende Blicke auf die Ostsee genießen kannst.
Der Nationalpark wird in verschiedenen Schreibweisen verwendet, abhängig von der Sprache und der Region. Auf Deutsch wird er meistens als Nationalpark Wollin (mit zwei „l“) bezeichnet, manchmal aber auch als Nationalpark Wolin (mit einem „l“). Auf Polnisch lautet der offizielle Name Woliński Park Narodowy. Alle drei Varianten sind gebräuchlich, und je nach Kontext oder Region können unterschiedliche Schreibweisen verwendet werden.