Sehenswürdigkeiten von Stettin
Stettin (Szczecin) ist eine Stadt, die ihre historische Architektur mit modernen Elementen verbindet und beeindruckende Sehenswürdigkeiten bietet, die tief in die Geschichte und Kultur Pommerns eintauchen. Auf dieser Seite erhältst du einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Stettin, die Highlights der Altstadt und der beeindruckenden Bauwerke sowie kulturelle Einrichtungen, die ein vielfältiges Erlebnis garantieren. Von den prächtigen Straßen und Plätzen der Altstadt bis hin zu bedeutenden Museen und bekannten Wahrzeichen, wie der Jakobskathedrale und dem Schloss der Pommerschen Herzöge – entdecke das Beste, was Stettin zu bieten hat.
Der Rote Weg – Ein Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Stettin
Der Rote Weg ist ein sieben Kilometer langer Rundweg, der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt von Stettin miteinander verbindet. Die Route wurde anlässlich der 750-Jahrfeier der Verleihung des Stadtrechts angelegt. Der Rote Weg ist mit einer roten gestrichelten Markierungen auf dem Bürgersteig gekennzeichnet und umfasst 42 Stationen, so dass du den Weg ganz einfach selbstständig erkunden kannst. Zusätzlich vermittelten dir an fast jeder Station informative Tafeln Wissenswertes über die Geschichte und Architektur der Sehenswürdigkeit von Stettin.
Stationen des Roten Wegs in Stettin
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Mehr InformationenIm Folgenden möchten wir die wichtigsten Stationen des Roten Wegs sowie weitere Sehenswürdigkeiten von Stettin näher vorstellen.
Die Jakobskathedrale
Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Stettin ist die Jakobskathedrale (Katedra Św. Jakuba). Sie ist die größte Kirche in Stettin und wurde im späten Mittelalter gebaut.
Die Aussichtsterrasse in 56 Metern Höhe ist bequem mit dem Lift erreichbar und bietet dir einen weiten Blick über die Stadt. Ein toller Ort, um Stettin von oben zu erleben und eine andere Perspektive zu betrachten.
Interessanterweise ist der im Krieg zerstörte Turm, der erst vor wenigen Jahren wiederaufgebaut wurde, doppelt so hoch. Der Dom bietet Platz für bis zu 10.000 Menschen und wird häufig für Konzerte genutzt, wie zum Beispiel das jährliche Orgelfestival von Juni bis August.
Schloss der Pommerschen Herzöge
Das wohl eindrucksvollste Gebäude und die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Stettin thront majestätisch am Ufer der Oder – das Schloss der Pommerschen Herzöge (Zamek Książąt Pomorskich). Bereits von Weitem fallen die weiß verputzte Renaissance-Attika und der hohe, kuppelgekrönte Turm ins Auge. Trotz der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg hat man das Schloss erst vor wenigen Jahrzehnten wiederaufgebaut, und es strahlt noch immer die Pracht vergangener Zeiten aus. Die Anlage besteht aus fünf Gebäudeflügeln, die um Innenhöfe angeordnet sind.
Heute fungiert das Stettiner Schloss als ein bedeutendes städtisches Kunst- und Kulturzentrum. Hier finden Opern- und Operettenaufführungen statt, Konzerte erklingen in der ehemaligen Schlosskapelle mit ihrem prachtvoll bemalten Renaissance-Gewölbe, und im Sommer finden Veranstaltungen auch im zentralen Haupthof statt. Verschiedene Galerien präsentieren zudem moderne polnische Kunst.
Webseite : https://zamek.szczecin.pl/de/
Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt für die Turmbesteigung: 10 PLN / 6 PLN
Gotische Galerie
In der „Gotischen Galerie“ können Besucher anhand alter Dokumente und Fotos in die verschiedenen Bauphasen und Herrschaftsepochen des Schlosses eintauchen. Ein virtuos gezeichneter Stich von Matthäus Merian aus dem Jahr 1652, der als wichtige Vorlage für den Wiederaufbau diente, ist ebenfalls ausgestellt. Auf diesem Stich sind Menschen zu sehen, die auf dem Schlossdach spazieren gehen.
Gäste sind dazu eingeladen, es ihnen gleichzutun und Stettins größte Aussichtsterrasse zu besuchen, die einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet. Besonders lohnenswert ist der Aufstieg über 204 Stufen oder per Aufzug zur Spitze des Glockenturms. Von dort oben aus genießt man nicht nur einen Panoramablick auf die Stadt und das Oderhaff, sondern erhält auch Einblicke in Stettins Wehranlagen.
Die skurrile Schlossuhr von 1693 im Hof ist ebenfalls berühmt für ihr Gesicht auf dem Zifferblatt. Der weit aufgerissene Mund zeigt den Monatstag an, während der Stundenzeiger auf der Nase sitzt und von den rollenden Augen verfolgt wird.
Die Krypta
Unter den Mauern des Schlosses befindet sich eine Krypta. Nach dem Tod des letzten Greifen wurden die Krypta und ihre Geheimnisse von den neuen schwedischen Machthabern versiegelt und im Laufe der Zeit vergessen. Erst beim Wiederaufbau des Schlosses nach 300 Jahren wurden sie unter den Trümmern zufällig wiederentdeckt. Die Krypta beherbergt heute 14 Sarkophage, die seit 2016 wieder zugänglich sind.
Philharmonie Stettin
Die wohl neueste Sehenswürdigkeit in Stettin – die Philharmonie, ein modernes architektonisches Meisterwerk – wurde von den renommierten katalanischen Architekten Barozzi Veiga entworfen und 2014 eröffnet. Das Gebäude erinnert mit seiner markanten weißen Fassade an einen schimmernden Eisberg und hat sich schnell zu einem Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Es gewann mehrere bedeutende Preise, darunter den prestigeträchtigen Mies van der Rohe Award 2015 für zeitgenössische Architektur.
Die Philharmonie bietet nicht nur erstklassige Akustik in ihrem symphonischen Hauptsaal, der Platz für 951 Besucher bietet, sondern auch einen vielseitig nutzbaren Kammermusiksaal mit 192 Plätzen. Neben klassischen Konzerten finden hier auch Jazzabende, Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt. Ein besonderes Highlight ist die Lichtinstallation auf der Fassade, die das Gebäude bei Nacht in leuchtenden Farben erstrahlen lässt und das Kulturzentrum zu einem Anziehungspunkt für Besucher macht. Während des Sommers werden zudem regelmäßig Führungen angeboten.
Basilika St. Johannes der Täufer
Die Basilika St. Johannes der Täufer in Stettin, auch bekannt als die St.-Johannes-Kathedrale, ist eine beeindruckende gotische Kirche, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Sie ist eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke der Stadt und zieht Besucher mit ihrer imposanten Architektur und reichen Geschichte in ihren Bann. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Heute beeindruckt sie mit ihren hohen Türmen, kunstvollen Verzierungen und dem majestätischen Innenraum. Besucher können die Basilika besichtigen, um die prachtvolle gotische Architektur zu bewundern, an Gottesdiensten teilzunehmen oder einfach die spirituelle Atmosphäre zu erleben.
Kirche St. Peter und Paul
Die Kirche St. Peter und Paul in Stettin präsentiert sich als herausragendes Beispiel vollendeter Backsteingotik und ist die älteste original erhaltene Kirche der Stadt, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Ursprünglich errichteten die Zisterzienser hier eine Kirche zur Christianisierung der Bewohner, bevor sie durch die heutige Peter-und-Paul-Kirche ersetzt wurde. Der einschiffige Backsteinbau aus dem 14. Jahrhundert beeindruckt mit einer originellen Holzdecke, in deren Zentrum die Heilige Dreifaltigkeit thront. Gegenüber der Kirche auf der anderen Straßenseite befinden sich die Professorenhäuser aus dem 15. Jahrhundert, die einst für die Lehrer des Marienstifts erbaut wurden.
Die Hakenterrasse – Stettins Prachtboulevard an der Oder
Am westlichen Ufer der Oder erhebt sich die beeindruckende Hakenterrasse, auf Polnisch „Wały Chrobrego“ genannt, eine der herausragendsten Sehenswürdigkeiten von Stettin. Diese 500 Meter lange und 19 Meter hohe Terrassenanlage bietet einen atemberaubenden Blick auf den Fluss, die Hafenanlagen und die gegenüberliegenden Inseln. Entworfen vom Stadtbaurat Wilhelm Meyer-Schwartau und zwischen 1902 und 1907 unter der Ägide des damaligen Bürgermeisters Hermann Haken errichtet, symbolisiert sie den Aufschwung und die Modernisierung der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Die Hakenterrasse ist von prächtigen Bauwerken gesäumt, die den architektonischen Glanz der Gründerzeit widerspiegeln. Das Nationalmuseum mit seiner markanten Fassade, das Regierungsgebäude der Woiwodschaft Westpommern und die Seefahrtsakademie sind nur einige der imposanten Gebäude, die das Ensemble vervollständigen. Besonders beeindruckend sind die Freitreppen, Pavillons und Brunnen, die der Anlage eine majestätische Atmosphäre verleihen.
Ein Spaziergang entlang der Hakenterrasse ist ein Muss für jeden Besucher, der die Sehenswürdigkeiten Stettins erkunden möchte. Die Promenade lädt nicht nur zum Flanieren ein, sondern ist auch ein beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte und Feste. Von hier aus hat man zudem einen hervorragenden Blick auf die gegenüberliegende Insel Łasztownia, wo die sogenannten „Kranosaurier“ stehen – drei historische Hafenkräne aus den 1920er-Jahren, die heute als Kultobjekte gelten und nachts spektakulär beleuchtet sind.
Der Heumarkt mit dem Alten Rathaus
Der Heumarkt, auf Polnisch „Rynek Sienny,“ ist ein historischer Platz im Herzen der Stadt und zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Stettin. Im 13. Jahrhundert angelegt, war dieser Platz einst ein wichtiger Handelsplatz, auf dem Heu und landwirtschaftliche Produkte verkauft wurden. Heute besticht der Heumarkt durch seine farbenfrohen, rekonstruierten Giebelhäuser im Stil der Renaissance, die dem Platz ein einladendes Ambiente verleihen. Der sehenswerte Heumarkt dient auch als Veranstaltungsort für Märkte, Messen und kulturelle Events. Dadurch ist er ein lebendiger Treffpunkt im Stadtzentrum.
Mitten in diesem lebhaften Ensemble steht das Alte Rathaus (Stary Ratusz), ein zierlicher Backsteinbau mit einem filigranen Ziergiebel. Es ist ein gotisches Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es 1968 originalgetreu wiederaufgebaut. Das im Rathaus untergebrachte Stadtmuseum erzählt anhand von Dokumenten, Karten und Fotografien die Geschichte Stettins von den Anfängen im 10. Jahrhundert bis heute. Einen besonderen Anziehungspunkt bieten ebenfalls die original erhaltenen Kellergewölbe, die nun als Mikrobrauerei Wyszak genutzt werden.
Der Loitzenhof
Der Loitzenhof (Polnisch: Kamienica Loitzów) wurde 1547 erbaut und ist eines der wenigen original erhaltenen Bürgerhäuser von Stettin. Mit seinen vier Stockwerken und dem markantem Fassadenschmuck diente es im frühen 16. Jahrhundert als repräsentativer Sitz der Bankiersfamilie Loitz, auch bekannt als die „baltischen Fugger“. Diese Familie hatte eine eigene Flotte und pflegte Handelsbeziehungen von der Ostsee bis zur Nordsee. Heute erinnert das der Hof an vergangene Zeiten und an die Bedeutung der Familie Loitz. Die Fenster im Treppenhaus sind übrigens schräg, weil sie dem Treppenverlauf folgen.
St.-Johannes-Evangelist-Kirche
Die St.-Johannes-Evangelist-Kirche in Stettin wurde 1240 von Herzog Barnim I. gegründet und ist eine der ältesten postfranziskanischen Kirchen in Mitteleuropa. Besonders beeindruckend ist die siebeneckige Apsis, die gotische Architektur sowie die mittelalterlichen Wandmalereien, die als einzige ihrer Art in Stettin erhalten sind. Nach Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche wiederaufgebaut und schließlich 1957 an die Pallottiner übergeben. Heute ist sie Teil der Europäischen Route der Backsteingotik und ein bedeutendes sakrales Bauwerk Pommerns.
Die Lange Brücke (Most Długi) – Verbindung und Handel
Schon 1283 begann man mit der Errichtung einer Brücke, die die heutige Altstadt mit der gegenüberliegenden Insel Lastadie (Lasztownia) verband. Die Most Długi war für die Stadtkaufleute von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Da die Brücke so niedrig gebaut war, konnten Schiffe nicht passieren und mussten somit ihre Waren umladen. Diese strategische Lage ermöglichte es den Kaufleuten, hohe Gebühren für den Warenumschlag zu verlangen. So wurde die Brücke zu einer bedeutenden Einnahmequelle und trug maßgeblich zur wirtschaftlichen Blüte Stettins bei. Heute bleibt die Brücke ein Symbol für die historische Handelsmacht und das wirtschaftliche Erbe der Stadt.
Infolge ihrer Wiederherstellung im Jahr 1958 wurde die Hansabrücke in „Most Długi“ (Lange Brücke) umbenannt. Die Brücke wird nachts beleuchtet, was sie zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Touristen macht.
Die Uferpromenade
Am Fuße der Langen Brücke beginnt die kilometerlange Uferpromenade (Bulwar Piastowski). Die Promenade ist von Grün umgeben und so breit, dass Fußgänger und Radfahrer problemlos nebeneinander gehen bzw. fahren können. Sitzbänke und Stufen führen bis zum Wasserrand hinunter und laden zu einer Rast ein. Hier findet man maritime Skulpturen und vor Anker liegende Boote, die dadurch eine maritime romantische Atmosphäre schaffen. An der Promenade gibt es aber auch zahlreiche Terrassenlokale, in denen man gerne seine Zeit verbringt.
Denkmal für die Tat der Polen
Das Denkmal für die Taten der Polen (Pomnik Czynu Polaków) im Kasprowicz-Park ist eines der markantesten Wahrzeichen in Stettin. 1979 eingeweiht, erinnert es an die Verbindung Stettins mit Polen und wurde durch Spenden der Anwohner und der Stettiner Werft Warski finanziert. Der Bildhauer Gustaw Zemła schuf das Werk in Zusammenarbeit mit E. Kozak. Die drei Adler des Denkmals stehen für drei Generationen von Stettinern: die polnische Gemeinde, die ab dem 19. Jahrhundert im Ausland lebte, die Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg Stettin wiederaufbaute, und die Generation, die die Stadt in Industrie, Kultur und Gesundheitswesen weiterentwickelte.
Mit einer Höhe von 22,5 Metern und einem Gesamtgewicht von 150 Tonnen beeindruckt das Denkmal durch seine Größe und Symbolkraft. Besonders bei Sonnenuntergang und dank der nächtlichen Beleuchtung wirkt das Denkmal in der ruhigen Parkatmosphäre besonders eindrucksvoll.
Lastadie-Insel – Ein Viertel voller Kontraste
Die Lastadie-Insel (Łasztownia) ist ein aufstrebendes Stadtviertel, das altehrwürdige Hafenlagerhäuser mit modernem Flair verbindet. Die einst von Lagerhäusern und Hafenbetrieb geprägte Insel beherbergt heute trendige Restaurants, Bars und kulturelle Events. Ein Spaziergang durch die Straßen der Lastadie-Insel führt dich entlang restaurierter Gebäude. Dabei erlebst du den spannenden Kontrast zwischen dem historischen Hafenleben und der modernen kreativen Szene Stettins. Das Viertel ist besonders am Abend belebt und lädt zum Verweilen ein.
Fazit Sehenswürdigkeiten von Stettin – Ein Rundgang durch die Geschichte Stettins
Die Sehenswürdigkeiten von Stettin bieten spannende Einblicke in die bewegte Geschichte und reiche Kultur der Stadt, die an jeder Ecke spürbar wird. Von der beeindruckenden Jakobskathedrale über das prächtige Schloss der Pommerschen Herzöge bis hin zur modernen Architektur der Philharmonie – Die Sehenswürdigkeiten in Stettin vereinen Tradition und Moderne auf besondere Weise. Mit dem „Roten Weg“ hast du eine bequeme Route, um die wichtigsten historischen und kulturellen Highlights der Stadt zu entdecken. Besuche unsere Hauptseite über Stettin, um dich auf deine Tour durch Stettin vorzubereiten und noch mehr Tipps für deinen Urlaub zu finden.
Häufig gestellt Fragen zu den Sehenswürdigkeiten von Stettin
Stettin bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter das Schloss der Pommerschen Herzöge, die Hakenterrasse (Wały Chrobrego), die Jakobskathedrale (Bazylika św. Jakuba) und die Philharmonie Mieczysław Karłowicz. Diese Orte spiegeln die reiche Geschichte und Kultur der Stadt wider.
Ja, es werden verschiedene geführte Touren angeboten, die Besucher zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Stettin führen. Diese Touren sind oft in mehreren Sprachen verfügbar und können in der Touristeninformation oder online gebucht werden.
Viele Sehenswürdigkeiten in Stettin sind barrierefrei zugänglich. Der Rote Weg, eine markierte Touristenroute, führt zu zahlreichen Attraktionen und ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Das Schloss der Pommerschen Herzöge verfügt über Aufzüge und Rampen, die den Zugang erleichtern. Auch die Philharmonie ist barrierefrei gestaltet. Es empfiehlt sich dennoch, vor dem Besuch die aktuellen Informationen auf den jeweiligen Websites zu überprüfen, da einige historische Gebäude Einschränkungen haben können.
Stettin bietet mehrere hervorragende Aussichtspunkte. Der Turm des Schlosses der Pommerschen Herzöge ermöglicht dir einen schönen Blick über die Altstadt und die umliegenden Sehenswürdigkeiten. Auch der Turm der Jakobskathedrale bietet eine weite Aussicht über die Stadt und das Oderufer. Zusätzlich gewährt die Hakenterrasse beeindruckende Ausblicke auf die Oder und die Stadtsilhouette – perfekt für Panoramafotos.