Alle Sehenswürdigkeiten in Danzig

Danzig (Gdańsk) in Polen ist eine Stadt voller historischer und kultureller Sehenswürdigkeiten. Die meisten Sehenswürdigkeiten der Altstadt in Danzig kannst du bequem zu Fuß entdecken. Die Altstadt gliedert sich in drei Viertel: die Rechtstadt, die Altstadt und die Alte Vorstadt. Hier erwarten dich die weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie der Lange Markt mit dem Neptunbrunnen, die St. Marienkirche – die größte Backsteinkirche der Welt – die malerischen Flusspromenaden entlang der Mottlau sowie die beeindruckenden Stadttore wie zum Beispiel das Goldene und das Grüne Tor, die einst Danzigs Eingangstore zur Welt waren.

Ebenfalls lohnen sich jedoch auch Ausflüge in die äußeren Viertel von Danzig, wie Oliwia oder Wrzeszcz. Wenn du länger in der Stadt bleibst, hält die Dreistadt mit Sopot und Gdynia in der Umgebung zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten für dich bereit, die es zu entdecken gilt.

Auf dieser Seite findest du detaillierte Rundgänge und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten in Danzig, damit du die Stadt optimal erkunden kannst.

Geführte Stadttouren bieten eine gute Gelegenheit neben den bekannten Sehenswürdigkeiten von Danzig auch die unbekannteren Ecken Danzigs kennenzulernen.

Karte der Sehenswürdigkeiten von Danzig

Die Rechtstadt – Eine historische Entdeckungsreise

Die Danziger Rechtstadt, bekannt als Główne Miasto, ist das pulsierende Herzstück der Stadt und besticht durch eine beeindruckende Sammlung historischer Bauwerke, die die glorreiche Vergangenheit Danzigs als Handelsmetropole widerspiegeln. Entlang der mit prächtigen Fassaden geschmückten Straßen und Plätze spürt man den Charme und Reichtum vergangener Jahrhunderte, während man gleichzeitig einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Danzig entdecken kann.

Der Königsweg – Beginn am Hohen Tor

Ein idealer Ausgangspunkt für deine Erkundung der Danziger Rechtstadt ist das imposante Hohe Tor (Brama Wyżynna). Als westlicher Haupteingang der Stadt markiert es den Beginn des berühmten Königswegs, auf dem einst Monarchen und hohe Gäste in die Stadt einzogen. Ursprünglich als Wehranlage mit tiefen Gräben erbaut, wurde das Tor ab 1585 von dem flämischen Baumeister Willem van den Blocke in einen Triumphbogen umgestaltet. Die reich verzierte Sandsteinfassade zeigt die Wappen der Mächte, die das Schicksal Danzigs prägten: den polnischen Adler, das preußische Königswappen sowie das Wappen der Freien Stadt Danzig.

Der Königsweg führt dich von hier aus direkt ins Herz der Altstadt, vorbei an vielen der prachtvollsten Gebäude der Stadt. Von hier aus lassen sich viele der Sehenswürdigkeiten von Danzig wie das Goldene Tor und die Langgasse bequem erreichen, sodass das Hohe Tor ein perfekter Startpunkt ist. Heute befindet sich in dem Tor die Touristinformation für die Region Pommern, die nützliche Tipps und Infos für deinen Urlaub bereithält.

Das Hohe Tor in Danzig, ein majestätisches Bauwerk im Renaissance-Stil, das einst den Eingang zur Rechtstadt markierte.
Das Hohe Tor in Danzig – Ein beeindruckendes Beispiel der Renaissance-Architektur und der historische Eingang zur Rechtstadt.

Der Kohlenmarkt und das Große Zeughaus

Der Kohlenmarkt (Targ Węglowy), einst ein zentraler Handelsplatz, öffnet sich vor dem Besucher als weite Freifläche. Hier befindet sich das monumentale Große Zeughaus (Wielka Zbrojownia), ein Meisterwerk des Manierismus aus dem Jahr 1600, das ursprünglich als Waffenlager diente und heute die Kunstakademie beherbergt. Seine reich verzierte Fassade mit kunstvollen Giebeln ist ein architektonisches Highlight.

Das Goldene Tor – Ein Eingang in die Pracht

Das Goldene Tor (Złota Brama), 1612–1614 von den Architekten Abraham van den Blocke und Jan Strakowski im Stil eines römischen Triumphbogens erbaut, markiert den feierlichen Eingang zur Danziger Rechtstadt und den Beginn des berühmten Königswegs welche zahlreiche Sehenswürdigkeiten von Danzig verbindet. Die reich verzierte, zweigeschossige Fassade mit Säulen, Rundbogenfenstern und kunstvollen Ornamenten erinnert eher an ein römisches Palais als an ein klassisches Stadttor. Die Balustrade des Tors wird von acht allegorischen Figuren gekrönt. Sie stehen symbolisch für die Werte, die Danzig als Handelsstadt prägten.

Direkt neben dem Goldenen Tor befindet sich die Georgshalle (Dwór Św. Jerzego), ein schlossähnlicher Backsteinbau aus dem Jahr 1494. Einst diente dieses Gebäude als Treffpunkt der exklusiven Sankt-Georgs-Bruderschaft. Heute wird die Georgshalle für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt und fügt sich harmonisch in das historische Gesamtbild des Platzes ein.

Das Goldene Tor in Danzig, ein prachtvolles Tor, das an einen römischen Triumphbogen erinnert und den Übergang zur Rechtstadt markiert.
Das Goldene Tor in Danzig – Ein prächtiges Wahrzeichen, das die Langgasse mit dem Stadtkern der Rechtstadt verbindet.

Die Langgasse, der Lange Markt und das Rechtstädtische Rathaus

Die Langgasse (Ulica Długa) und der anschließende Lange Markt (Długi Targ) bilden das historische Herzstück der Rechtstadt und sind geprägt von prächtigen Kaufmanns- und Bürgerhäusern, die das Stadtbild Danzigs bis heute dominieren. Ursprünglich eine mittelalterliche Handelsstraße, wurden die meisten der reich verzierten Fassaden im 16. und 17. Jahrhundert während der Blütezeit Danzigs im Stil der Renaissance und des Manierismus neu gestaltet. Diese Gegend ist nicht nur ein lebendiges Beispiel für die Pracht der Stadt, sondern gehört auch zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Danzig, die nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs meisterhaft rekonstruiert wurden. Besonders die kunstvollen Giebelhäuser zeugen von der einstigen Macht und dem Reichtum der Stadt.

Ein Historische Häuserzeile in Danzig - Gdańsk, Polen
Historische Häuserzeile in Danzig – Gdańsk, Polen

Eines der bedeutendsten Patrizierhäuser ist das Uphagenhaus (Nr. 12), das heute das Museum der bürgerlichen Wohnkultur beherbergt. Hier können Besucher in die Wohnwelt des 18. Jahrhunderts eintauchen und erfahren, wie wohlhabende Danziger Familien in der Zeit des Rokoko lebten. Weitere prächtige Häuser entlang der Langgasse sind das Ferberhaus (Nr. 28) und das Zierenberghaus (Nr. 29), die ebenfalls einen tiefen Einblick in die glanzvolle Vergangenheit der Stadt geben.

Am Ende der Langgasse, wo sie in den Langen Markt übergeht, steht das imposante Rechtstädtische Rathaus (Ratusz Głównego Miasta). Der ursprüngliche Bau stammt aus dem 14. Jahrhundert, doch nach einem verheerenden Brand im Jahr 1556 wurde das Rathaus im Stil der flämischen Renaissance umgestaltet. Der filigrane, 82 Meter hohe Turm ist weithin sichtbar und wird von einer vergoldeten Statue von König Sigismund August II. gekrönt. Das Innere des Rathauses beeindruckt durch seine prächtigen Säle, besonders der Große Ratssaal, auch bekannt als Roter Saal, sticht durch seine damastbespannten Wände und das manieristische Dekor hervor. Die Decke des Saals ist mit 25 Gemälden geschmückt, die biblische und allegorische Szenen darstellen. Ebenfalls bemerkenswert ist der Prunkkamin von 1593, der das Danziger Wappen zeigt und von zwei Löwen flankiert wird.

Der Artushof und der Neptunbrunnen

In unmittelbarer Nähe zum Rathaus am Langen Markt steht der majestätische Artushof (Dwór Artusa), einst der Treffpunkt der Hansekaufleute. Hier, in den prachtvollen Sälen, fanden bedeutende Versammlungen und festliche Bankette statt. Die Geschichte des Artushofs reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, aber seine heutige Fassade im manieristischen Stil entstand 1617 durch den flämischen Architekten Abraham van den Blocke. Auffällig sind die drei hohen Fenster, die das Licht in den großen Saal fluten lassen, sowie die Medaillons über dem Eingang, die die polnischen Könige Sigismund III. Wasa und Władysław IV. ehren. Die Fassade wird zusätzlich von antiken Statuen geschmückt, und die Göttin Fortuna, Symbol des Glücks, thront auf dem Dach des Gebäudes.

Im Inneren des Artushofs beeindruckt der riesige, 11 Meter hohe Kachelofen, errichtet 1545. Mit seinen 520 kunstvoll bemalten Kacheln, die Wappen, Porträts und allegorische Darstellungen zeigen, ist er eines der bedeutendsten Kunstwerke im Saal. Der prunkvolle „Rote Saal“ gehört heute zu den schönsten Veranstaltungssälen Danzigs und wird regelmäßig für kulturelle Events und festliche Anlässe genutzt.

Der Neptunbrunnen in Danzig, ein historischer Brunnen mit einer Neptun-Statue, umgeben von Touristen und prächtigen Gebäuden in der Altstadt.
Der Neptunbrunnen in Danzig, ein ikonisches Wahrzeichen der Stadt, symbolisiert Danzigs Verbindung zum Meer und zieht täglich zahlreiche Besucher in die Altstadt.

Vor dem Artushof steht der berühmte Neptunbrunnen, der 1633 ebenfalls von Abraham van den Blocke gestaltet wurde. Die imposante Statue des bronzenen Meeresgottes, der stolz seinen Dreizack erhebt, symbolisiert die Bedeutung Danzigs als Handelsstadt und „Königin der Ostsee“. Der Neptunbrunnen ist heute eines der bekanntesten Wahrzeichen Danzigs und ein beliebter Treffpunkt am Langen Markt.

Die Marienkirche – Ein Monument der Backsteingotik

Nicht weit vom Langen Markt erhebt sich die beeindruckende Marienkirche (Bazylika Mariacka). Sie ist die größte Backsteinkirche der Welt und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Danzig. Mit einer Länge von 105 Metern und einer Breite von 66 Metern dominiert sie das Stadtbild. Der Bau dieser monumentalen Kirche begann im Jahr 1343 und dauerte mehr als 150 Jahre. Sie wurde während der Blütezeit der Hanse errichtet und spiegelt die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung Danzigs im Mittelalter wider.

Luftaufnahme der St. Marienkirche in Danzig, der größten Backsteinkirche der Welt, umgeben von den historischen Häusern der Altstadt.
Die beeindruckende St. Marienkirche in Danzig – die größte Backsteinkirche der Welt, majestätisch eingebettet in die malerische Altstadt.

Ein Ort wechselnder Glaubensrichtungen und Kunstschätze

Interessanterweise diente die Marienkirche im Laufe ihrer Geschichte sowohl als katholisches als auch als protestantisches Gotteshaus. Im 16. Jahrhundert, während der Reformation, nahm ein Großteil der Danziger Bevölkerung den Lutheranismus an, und die Kirche wurde ein bedeutendes Zentrum für die lutherische Gemeinde der Stadt. Im 20. Jahrhundert, während der Zeit der Freien Stadt Danzig, war die Marienkirche das zentrale Gotteshaus des evangelischen Kirchenbundes.

Das Innere der Kirche beeindruckt vor allem das Zusammenspiel von Schlichtheit und Erhabenheit. Die weiß getünchten Wände und die riesigen Fenster schaffen eine lichtdurchflutete Atmosphäre, die eine ruhige und friedliche Stimmung ausstrahlt. Zu den wertvollsten Kunstschätzen der Kirche gehört die Astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert, die mit ihren komplexen Mechanismen die Zeit, Mondphasen und Tierkreiszeichen anzeigt. Ein weiteres Highlight ist der spätgotische Hochaltar sowie die Pietà, ein Meisterwerk der gotischen Kunst.

Innenansicht der Marienkirche in Danzig, mit hohen gotischen Gewölben, kunstvollen Altären und historischen Kunstwerken.
Der beeindruckende Innenraum der Marienkirche in Danzig, der größten Backsteinkirche der Welt, fasziniert mit seiner gotischen Architektur und den kunstvollen Details.

Kriegsschäden und moderne Restaurierung

Die Marienkirche erlitt während des Zweiten Weltkriegs schwere Schäden, als die Rote Armee 1945 Danzig eroberte. Die Kirche wurde fast vollständig zerstört, und viele der wertvollen Kunstwerke wurden in Sicherheit gebracht oder gingen verloren. Nach dem Krieg begann die aufwendige Rekonstruktion, und bis heute werden Teile der Kirche restauriert. Trotzdem beeindruckt die Marienkirche weiterhin durch ihre schiere Größe und die kunstvollen Stern- und Netzgewölbe, die dem Innenraum eine außergewöhnliche Architektur verleihen. Der 82 Meter hohe Kirchturm bietet einen spektakulären Panoramablick über die Stadt und die Ostsee. Nach dem Aufstieg von 405 Stufen wirst du mit einer unvergleichlichen Aussicht belohnt.

Panoramablick von der Marienkirche in Danzig
Besteige die Marienkirche in Danzig für einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

Hohes Tor und Stockturm

Das Hohe Tor (Brama Wyżynna) markiert den westlichen Eingang in die Danziger Rechtstadt und war seit dem Mittelalter ein zentraler Durchgang für alle, die in die Stadt wollten – ob König, Kaufmann oder Reisender. Ursprünglich als schlichtes Wehrtor errichtet. Das Tor wurde es 1585 von dem flämischen Baumeister Willem van den Blocke zu einem prächtigen Triumphbogen umgestaltet. Die Sandsteinfassade des Tors zeigt die Wappen dreier Mächte, die Danzigs Schicksal maßgeblich geprägt haben: den polnischen Adler, das preußische Königswappen sowie das Wappen der Freien Stadt Danzig. Heute befindet sich hier eine Touristeninformation der Region Pommern, die dir bestimmt weitere hilfreiche Tipps geben kann.

Direkt hinter dem Hohen Tor erhebt sich der imposante Stockturm (Wieża Więzienna), ein dunkelroter Backsteinturm aus dem 14. Jahrhundert. Zusammen mit der angrenzenden Peinkammer (Katownia) war er Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und diente lange Zeit als Gerichtsgebäude und Gefängnis. Hier wurden Prozesse abgehalten, und in den düsteren Zellen der Peinkammer fanden Gefangene wenig Gnade. Heute ist der Stockturm ein freundlicherer Ort: Seit Sommer 2023 beherbergt er das Muzeum Odbudowy Gdańska, das zeigt, wie Danzig nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut wurde.

Das Krantor und die Lange Brücke

Entlang der Langen Brücke (Długie Pobrzeże) erstreckt sich eine malerische Promenade entlang der Mottlau, die vom Grünen Tor bis zum alten Fischmarkt reicht. Diese historische Uferpromenade war jahrhundertelang das wirtschaftliche Herz Danzigs. Hier legten die großen Handelsschiffe der Hansekaufleute an und entluden Waren aus aller Welt. Heute prägen Ausflugsdampfer und Segelschiffe das Bild, während sich entlang des Kais zahlreiche Cafés und Restaurants befinden, die zum Verweilen einladen.

Das Krantor (Żuraw) ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Danzig und war im 15. Jahrhundert der größte Hafenkran der Welt. Errichtet im Jahr 1444, diente er sowohl dem Be- und Entladen der Schiffe als auch dem Aufrichten der Masten der Großsegler. Mit seinen wuchtigen Rundtürmen und dem markanten hölzernen Aufbau wirkt der Kran fast wie eine Wehrburg. Damals prägte er das Bild des mittelalterlichen Danziger Hafens. Im Inneren des Krantors befinden sich zwei riesige Treträder mit einem Durchmesser von über sechs Metern, die einst von Sträflingen betrieben wurden, um Lasten von bis zu vier Tonnen zu heben.

Das Danziger Krantor(Żuraw Gdański)  auf der linken Seite beherbergt heute das Nationale Maritime Museum
Der Danziger Krantor (Żuraw Gdański), eines der ältesten Hafenkräne Europas, beherbergt heute das Nationale Maritime Museum und bietet faszinierende Einblicke in die maritime Geschichte der Stadt.

Heute ist das Krantor Teil des Nationalen Maritimen Museums und ein bedeutendes Zeugnis der Handelsgeschichte Danzigs. Besucher können nicht nur das Innere des Krantors erkunden, sondern auch die angrenzenden Ausstellungen im Zentrum der Maritimen Kultur, die der Geschichte der Seefahrt gewidmet sind. Die Lage des Krantors, direkt an der Mottlau und gegenüber dem Museumsfrachter „Sołdek“, macht ihn zu einem zentralen Punkt auf der Promenade und einem beliebten Fotomotiv für Touristen.

Das Grüne Tor und die Speicherinsel

Am Ende des Langen Marktes in Danzig steht das Grüne Tor (Zielona Brama), das ursprünglich als königliche Residenz geplant war, jedoch nie genutzt wurde. Heute verbindet es den Langen Markt mit der Mottlau-Promenade und bietet somit Zugang zur neu wiederaufgebauten Speicherinsel (Wyspa Spichrzów). Einst das größte Lagerhausviertel Europas, erstrahlt die Speicherinsel heute in neuem Glanz und beherbergt moderne Hotels, Restaurants und Ausstellungen. Besonders erwähnenswert ist die MS Sołdek, welche hier vor Anker liegt. Sie ist das erste Schiff, das nach dem Zweiten Weltkrieg in der Danziger Werft gebaut wurde. Das Schiff dient heute als Museum und bietet spannende Einblicke in die maritime Geschichte Danzigs.

Darüber hinaus gibt es auf der Speicherinsel regelmäßig Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen, die das Viertel zu einem lebendigen und vielseitigen Ort machen. Ein Spaziergang entlang der Promenade bietet nicht nur wunderschöne Ausblicke auf die Stadt, sondern auch zahlreiche Gelegenheiten, die lokale Küche in einem der vielen Restaurants zu genießen.

Ein besonderes Highlight auf der Speicherinsel ist das Amber Sky Riesenrad. Es ist 50 Meter hoch und bietet dir somit eine spektakuläre Aussicht über die Stadt und den Hafen. Tipp: Besonders bei Sonnenuntergang ein unvergessliches Erlebnis.

Das Amber Sky Riesenrad, eine der beliebten Danzig Sehenswürdigkeiten, bietet atemberaubende Ausblicke über die Stadt und die Mottlau.
Das Amber Sky Riesenrad bietet einen atemberaubenden Ausblick auf viele Sehenswürdigkeiten von Danzig.

Johanneskirche (Kościół Św. Jana)

Die spätgotische Johanneskirche ist ein weitere beeindruckende Kirche, die nach dem Zweiten Weltkrieg lange Zeit verschlossen blieb. Heute wird sie jedoch für Konzerte, Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Besonders interessant ist der steinerne Hochaltar im Inneren, der zu den bedeutendsten Kunstwerken Danzigs zählt. Die Kirche ist daher ein Geheimtipp für Kunst- und Geschichtsinteressierte.

Die Altstadt von Danzig – das historische Herz der Stadt

Nördlich der prächtigen Rechtstadt beginnt die bescheidenere, aber nicht weniger faszinierende Altstadt von Danzig (Stare Miasto). Diese Vierte war einst von Handwerkern und Fischern geprägt. Während die Rechtstadt den Reichtum und die Macht Danzigs widerspiegelt, zeigt sich hier ein authentischeres und alltägliches Bild des mittelalterlichen Lebens in der Stadt. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten von Danzig bietet die Altstadt eine spannende Gelegenheit, das weniger prunkvolle, aber ebenso geschichtsträchtige Gesicht der Stadt zu entdecken.

Die Katharinenkirche in Danzig, eine historische Backsteinkirche mit einem markanten barocken Glockenturm, die zu den ältesten Gotteshäusern der Stadt zählt.
Die Katharinenkirche in Danzig – Eine der ältesten Kirchen der Stadt, bekannt für ihre jahrhundertealte Geschichte und den markanten barocken Glockenturm.

Die Katharinenkirche – Ein Ort der Geschichte und der Astronomie

Die beeindruckende Katharinenkirche (Kościół Św. Katarzyny) ist ein idealer Ausgangspunkt für jede Tour durch die Altstadt von Danzig. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert ragt mit ihrer barocken Turmhaube in den Himmel und birgt im Inneren wahre Schätze der Vergangenheit. Die Kirche überstand zahlreiche Brände und Kriege und beherbergt das Grab des berühmten Danziger Astronomen Johannes Hevelius. Hevelius prägte die Geschichte der Stadt nachhaltig, und ein Besuch der Kirche erinnert an seine wissenschaftlichen Errungenschaften.

Das Altstädtische Rathaus und die Große Mühle

Von der Katharinenkirche aus folgt man den Kopfsteinpflastergassen zur Großen Mühle, einem der beeindruckendsten mittelalterlichen Industriebauten Europas. Einst von riesigen Wasserrädern angetrieben, symbolisiert sie die wirtschaftliche Bedeutung Danzigs im Mittelalter. Die benachbarte Kleine Mühle, heute von viel Grün umgeben, lässt erahnen, wie zentral der Mühlenbetrieb für das Leben der Danziger damals war.

Der Deutsche Orden errichtete z.B. im 14. Jahrhundert die Große Mühle, in der sich heute ein Bernsteinmuseum befindet. Weiter entlang der Korzenna-Straße erreicht man das Altstädtische Rathaus (Ratusz Starego Miasta), ein prächtiges Beispiel der Danziger Renaissance. Es erinnert an die Zeiten, als Danzig eine blühende Handelsstadt war und ist heute ein kulturelles Zentrum.

Große Mühle aus dem 14. Jahrhundert am Heveliusplatz in Danzig mit einer Statue und einem Bernsteinmuseum.
Im Vordergrund die Statue von Johannes Hevelius, im Hintergrund die Große Mühle aus dem 14. Jahrhundert, die heute ein Bernsteinmuseum beherbergt.

Der Hevelius-Platz

Der Heveliusplatz ist nach dem Danziger Ehrenbürger Johannes Hevelius (1611–87) benannt, dem neben Nikolaus Kopernikus berühmtesten polnischen Astronomen. Hevelius erlangte internationale Anerkennung für seine detaillierten Mondkarten und gilt als einer der Begründer der modernen Mondtopografie. Darüber hinaus entdeckte er mehrere Sternenkonstellationen und veröffentlichte bedeutende Werke zur Astronomie, die Danzigs Ruf als Wissenschaftszentrum stärkten. Der Platz erinnert mit Statuen und Hinweisen an dieses wissenschaftliche Erbe.

Der Jacekturm und der Dominikanermarkt

Der Jacekturm (Baszta Jacka) ist ein Relikt der mittelalterlichen Stadtbefestigung und diente einst als Verteidigungsturm. Heute ist er eine beliebte Kulisse während des jährlichen Dominikanermarktes, einer der größten und ältesten Märkte Polens. Der Markt findet jeden Sommer statt und bietet eine Mischung aus Kunsthandwerk, Antiquitäten und lokalen Spezialitäten.

Die Alte Vorstadt (Stare Przedmieście)

Die Alte Vorstadt, nur wenige Gehminuten von der Rechtstadt entfernt, bietet ein ruhigeres und authentischeres Erlebnis von Danzig. Obwohl das Viertel durch den Verkehr auf der Podwale Przedmiejskie etwas isoliert wirkt. Ein Abstecher lohnt sich jedoch für all jene, die neben den bekannten Sehenswürdigkeiten von Danzig auch das historische und zugleich moderne Gesicht der Stadt entdecken wollen.

Ein Spaziergang durch die Vergangenheit

Der Zugang zur Alten Vorstadt führt über die Podwale Przedmiejskie, doch wer die belebten Straßen hinter sich lässt, findet sich in einem Viertel wieder, das sich einer echten Renaissance erfreut. Einst geprägt von Industriebauten und Wohnblocks aus der Nachkriegszeit, wird das Viertel zunehmend saniert und renoviert. Neue Wohnhäuser entstehen entlang der Mottlau, während das moderne Einkaufszentrum Forum Gdańsk zwischen Recht- und Vorstadt Besucher anzieht.

Trinitatiskirche (Kościół Św. Trójcy)

Ein besonderer Höhepunkt ist die Trinitatiskirche, die einst zum Franziskanerkloster gehörte. Die imposante Backsteingotik der dreischiffigen Hallenkirche beeindruckt durch die filigrane Westfassade, deren Giebel an kunstvoll geklöppelte Spitze erinnern. Im Inneren erwartet den Besucher ein lichtdurchfluteter Raum, der zur Ruhe einlädt. Die Dreifaltigkeitskirche gehört zu den schönsten Zeugnissen der gotischen Architektur in Danzig.

Das Niedertor (Brama Nizinna) und die Bastionen

Südlich der Trinitatiskirche ragt das historische Niedertor (Brama Nizinna) aus dem Jahr 1626 empor. Dieses Tor markierte einst den Haupteingang zur Alten Vorstadt und ist eines der wenigen erhaltenen Teile der mittelalterlichen Befestigungsanlagen. Ein Spaziergang führt zu den Bastionen Gertrud und Auerochs, die im Dreißigjährigen Krieg zum Schutz Danzigs dienten. Hier hat man auch einen wunderbaren Blick auf die Große Steinschleuse (Kamienna Śluża), ein System, das die Stadt vor Hochwasser und Angriffen schützen sollte.

Wrzeszcz (Langfuhr) – Das neue Szeneviertel

Das Viertel Wrzeszcz, auch als Langfuhr bekannt, verbindet historische Wurzeln mit modernen Entwicklungen. Als Geburtsort von Günter Grass, dem berühmten Schriftsteller, ist Wrzeszcz tief mit der kulturellen Geschichte Danzigs verbunden. Gleichzeitig zieht es mit modernen Geschäften, Cafés sowie einer lebendigen Kulturszene viele Besucher an. Hier findest du auch eine der ältesten technischen Universitäten Polens, die seit ihrer Gründung im Jahr 1904 in der Welt der Hochschulbildung anerkannt ist. Der Campus beeindruckt mit seiner historischen Architektur und modernen Einrichtungen.

Wajdeloty-Straße – Das neue Herz von Wrzeszcz

Die Wajdeloty-Straße ist das pulsierende Zentrum des Viertels. Nach umfangreichen Renovierungen hat sie sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Die Straße wurde 2016 als eine der besten öffentlichen Räume in Polen ausgezeichnet. Neben zahlreichen Restaurants und Cafés beherbergt sie dabei auch einige der schönsten restaurierten Gebäude Wrzeszczs. Heute zieht sie nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen an, die das authentische Wrzeszcz erleben möchten​.

Auf den Spuren von Günter Grass in Wrzeszcz

Der Stadtteil Wrzeszcz, ehemals Langfuhr, bietet eine spannende Reise durch die Geschichte von Günter Grass, dessen Kindheit hier eine zentrale Rolle in seinen Werken spielte. Startpunkt dafür ist der Bahnhof Wrzeszcz, von dem aus du dich direkt ins historische Herz des Viertels begibst.

Das Geburtshaus von Günter Grass liegt in der Ulica Lelewela 13 (ehemals Labesweg). Hier erinnert eine kleine Gedenktafel an den Literaturnobelpreisträger, dessen Eltern übrigens im angrenzenden Kolonialwarenladen arbeiteten. Ganz in der Nähe lädt zudem der Platz Wybickiego im Kuźniczki-Park mit dem Denkmal „Oskars Bank“ zu einer literarischen Pause ein. Denn Günter Grass und seine Romanfigur Oskar Matzerath sitzen hier aus Bronze gegossen – ein beliebtes Fotomotiv.

Nur wenige Schritte weiter erhebt sich die Pestalozzi-Grundschule, wo Grass eingeschult wurde und die er auch in seinen Werken verewigte. Die Straße entlang tauchst du in die Atmosphäre der engen Arbeiterhäuser aus dem frühen 20. Jahrhundert ein, die das Vorstadtmilieu von Grass‘ Romanen prägen.

Ein weiteres Highlight auf dieser literarischen Tour ist außerdem die Herz-Jesu-Kirche (Kościół Serca Jezusowego) in der Ulica Zator Przytockiego, in der Günter Grass getauft wurde. Die Kirche beeindruckt mit ihrer neogotischen Architektur sowie dem Marienaltar, der in der „Blechtrommel“ erwähnt wird.

Für alle, die diese Reise durch Wrzeszcz fortsetzen möchten, bietet die Umgebung der Jaśkowa-Dolina-Straße Villen und Denkmäler aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die einen Blick in die eleganten Wohnviertel vergangener Zeiten ermöglichen.

Die Parks von Wrzeszcz – Grüne Ruheoasen im Viertel

Wrzeszcz bietet mit dem Kuźniczki-Park und dem Jaśkowa-Dolina-Park zwei schöne Orte zum Durchatmen. Der Kuźniczki-Park, der einst zu einem Anwesen eines Danziger Ratsherren gehörte, lockt heute mit einer hölzernen Altane, einem Kinderspielplatz und gepflegten Wegen. In der Zwischenkriegszeit war er ein beliebter Treffpunkt der Jugend, was auch in den Werken von Günter Grass seinen Platz fand. Der Jaśkowa-Dolina-Park, direkt an Wrzeszcz angrenzend, punktet mit seinen hügeligen Wegen und historischen Villen entlang der Jaśkowa-Dolina-Straße. Besonders das kleine Waldtheater verleiht dem Park einen ganz besonderen Charme.

Oliwa – Natur und Kultur in perfektem Einklang

Oliwa, das grüne Juwel Danzigs liegt nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Hauptanziehungspunkt ist der wunderschöne Oliwa Park, der sich rund um den historischen Abtpalast erstreckt. Der Park besticht mit seinen gepflegten Wegen, Teichen und Gärten, die zu entspannten Spaziergängen einladen. Für Kunstliebhaber beherbergt der Palast das Museum für Moderne Kunst, während das nahe gelegene Ethnografische Museum einen faszinierenden Einblick in die Kultur und Geschichte der Region bietet.

Die Oliwa Kathedrale – Ein Meisterwerk der Barockkunst

Im Herzen von Oliwa steht die imposante Oliwa-Kathedrale, die für ihre berühmte Orgel und die regelmäßigen Konzerte bekannt ist. Diese gotische Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist daher eines der bedeutendsten religiösen Bauwerke der Region. Die klanggewaltigen Orgelkonzerte sind ein Muss für jeden Besucher, der die harmonische Verbindung von Musik und Architektur erleben möchte.

Oliwa Zoo – Ein Familienerlebnis inmitten der Natur

Im Stadtteil Oliwa, nur wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt. Hier erstreckt sich der Danziger Zoo auf über 130 Hektar inmitten eines weitläufigen Landschaftsparks. Der Zoo bietet dabei Heimat für über 1.000 Tiere 220 verschiedener Arten, darunter Elefanten, Geparden und Giraffen. Der weitläufige Park bietet nicht nur den Tieren ein naturnahes Umfeld, sondern lädt auch die Besucher zu einem entspannten Spaziergang ein. Für müde Beine steht eine kleine Bimmelbahn bereit, und auch Kutschfahrten sind möglich. Der Zoo ist folgerichtig ein beliebtes Ziel für Familien mit Kindern.

Affen im Zoo Oliwa, Danzig, auf grünen Anlagen, umgeben von natürlichen Gehegen.
Im Zoo Oliwa, Danzig, kannst du Affen und viele weitere Tiere in naturnahen Gehegen beobachten.

Olivia Star Aussichtsplattform und Garten

In Oliwa befindet sich der Olivia Star, der höchste Wolkenkratzer in Nordpolen. Für 23 PLN kannst du das Kombiticket für die Aussichtsplattform im 32. Stock und den Olivia Garden erwerben. Von der Plattform hast du dementsprechend einen fantastischen Panoramablick über Danzig, die Dreistadt und die Polnische Ostseeküste. Der Olivia Garden ergänzt zudem das Erlebnis perfekt: In dieser beeindruckenden Indoor-Gartenanlage mit über 4.000 exotischen Pflanzenarten kannst du in tropischer Atmosphäre entspannen. Außerdem befindet sich ein Restaurant im oberen Stockwerk des Olivia Star – ein kulinarisches Erlebnis über den Dächern der Stadt.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Danzigs Umgebung

Westerplatte – Der Ort, an dem der Zweite Weltkrieg begann

Am frühen Morgen des 1. September 1939 wurde die polnische Militärstellung auf der Halbinsel Westerplatte von der „Schleswig-Holstein“, einem deutschen Kriegsschiff, beschossen. Dieser Angriff markierte somit den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die 182 polnischen Soldaten verteidigten damals die Anlage gegen eine überwältigende deutsche Streitmacht und werden heute als Nationalhelden verehrt. Heute ist die Westerplatte daher eine weitläufige Gedenkstätte und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten um Danzig.

Sehenswürdigkeit in Danzig: Denkmal auf der Westerplatte – Gedenkstätte des Zweiten Weltkriegs
Das Denkmal auf der Westerplatte in Danzig

Ruinen der Verteidigungsanlagen und der Friedhof der gefallenen Soldaten erinnern an die Schlacht. Am Ende der Halbinsel thront außerdem ein monumentales Denkmal zu Ehren der Verteidiger. Es erhebt sich 23 Meter hoch und bietet dabei eine beeindruckende Kulisse vor der Ostsee und der Danziger Bucht. Die Westerplatte ist nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte und Spaziergänger.

Schriftzug auf der Westerplatte – Symbolischer Ort des Widerstands
Westerplatte – Der markante Schriftzug erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs und den mutigen Widerstand.

Leuchtturm Neufahrwasser (Nowy Port) – Ein historischer Aussichtspunkt

Der Leuchtturm in Neufahrwasser wurde 1893 nach dem Vorbild eines amerikanischen Leuchtturms errichtet und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Seine strategische Bedeutung wurde am 1. September 1939 deutlich, als er eine Rolle im Angriff auf die Westerplatte spielte. Heute ist der Leuchtturm für Besucher zugänglich und bietet einen herrlichen Blick über die Ostsee.

Ein einzigartiges Merkmal des Leuchtturms ist der Zeitball, der viermal täglich fällt. Früher half er den Schiffskapitänen, ihre Uhren und Navigationsinstrumente exakt zu justieren. Eine Tour zum Leuchtturm lässt sich gut mit einem Besuch der Westerplatte kombinieren.

Der Leuchtturm Latarnia Morska in Danzig
Der Leuchtturm Latarnia Morska kann heute bestiegen werden und bietet einen Ausblick auf den Hafen und die Westerplatte

Die Marienburg (Malbork)

Wenn du ein paar Tage in Danzig verbringst solltest du unbedingt einen Ausflug zur Marienburg einplanen! Denn die Marienburg in Malbork ist die größte Backsteinburg der Welt und ist außerdem ein UNESCO-Weltkulturerbe. Sie liegt nur etwa 60 km südöstlich von Danzig und war einst der Sitz des Deutschen Ordens.

Die Marienburg in Polen, die größte Backsteinburg der Welt, ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Marienburg, etwa 60 km von Danzig entfernt, ist die größte Backsteinburg der Welt und eine der beeindruckendsten Festungen Europas.

Du kannst die Marienburg bequem zum Beispiel mit dem Zug erreichen – die Fahrt von Danzig dauert etwa eine Stunde. Alternativ sind auch geführte Transfers oder private Touren buchbar, die dich direkt zur Burg bringen. Mit dem Auto erreichst du die Burg in ca. 45 Minuten.

Mehr Informationen zur Geschichte, Besichtigungsmöglichkeiten sowie die Buchungen von Transfers findest du auf unserer Marienburg-Seite.

Polen Doku - Städtetrip Danzig und Road trip an der Ostsee
Entdecke die schönsten Sehenswürdigkeiten Danzigs! Von der historischen Altstadt über das berühmte Krantor bis hin zum eindrucksvollen Artushof – Danzig verzaubert mit Geschichte, Charme und Kultur.

Fazit – Sehenswürdigkeiten von Danzig

Danzig ist reich an Sehenswürdigkeiten, die sowohl die Geschichte als auch das moderne Leben der Stadt widerspiegeln. Von historischen Bauwerken über modernen Viertel bis hin zu lebendigen Szeneorten bietet Danzig viel zu entdecken. Für deinen Aufenthalt in der Stadt findest du auf unseren weiteren Seiten die besten Hotels und Unterkünfte, sowie einen Überblick über die faszinierenden Museen Danzigs, die deine Reise perfekt abrunden.